Nachdem Entwickler Bioware letzte Woche bereits Einblicke in die technischen Verbesserungen der „Mass Effect: Legendary Edition“ gewährt haben, gibt es nun neue Infos zu den grafischen Updates. Dabei sticht heraus, dass ausgerechnet ein Bug bestehen bleibt. Das könnte daran liegen, dass dieser mittlerweile als Meme verewigt wurde und bei den Spielern für jede Menge Erheiterung gesorgt hat.

Das Meme zeigt einen Glitch aus „Mass Effect 3“. In diesem dreht sich Shepard zu einem Crewmitglied um und sein Kopf macht eine zusätzliche 360-Grad-Drehung.

Ob dieser Fehler schwer zu beheben war oder aufgrund seiner Beliebtheit unter den Spielern im Spiel bleiben durfte, bleibt offen.

4K und Echtzeit -Reflexionen

Viele andere Bugs sollen aber gefixt worden sein. Bioware gibt selbst an, dass über 100 grafische Fehler ausgebessert wurden. Auch das restliche Aussehen der Trilogie wurde ordentlich aufgehübscht.

Hier die grafischen Änderungen im Überblick:

  • Zwischensequenzen wurden mit der verbesserten Auflösung neu aufgenommen. Vereinzelt soll das Entwicklerteam sogar per Hand die Kanten bearbeitet und Bild für Bild weicher gemacht haben.
  • Für wiederkehrende Assets, wie etwa Spielercharaktere und Requisiten, wurden die jeweils neusten Modelle in alle Teile portiert. Diese erhielten dann entsprechende Anpassungen, damit zum Beispiel Charaktere über die Trilogie hinweg altern.
  • 30.000 Texturen wurden mittels eines KI-Programms auf 4K-Auflösung hochskaliert.
  • Partikeleffekte wurden um sekundäre Effekte ergänzt, damit z. B. Rauch und Feuer nun dichter aussehen.
  • Die kontrastreiche Beleuchtung aus „Mass Effect 2 und 3“ wurde vermehrt auch im ersten Teil eingesetzt. Verbesserte Schatten und Lichteffekte sollen außerdem für bessere Beleuchtung und Tiefeneffekte sorgen.
  • Neue Echtzeit-Reflexionen sorgen dafür, dass ihr sogar euer Spiegelbild jetzt im Aquarium auf der Normandy betrachten könnt.

Bioware versichert, dass trotz der vielen grafischen Verbesserungen der originale Look der Spiele beibehalten werden soll.

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