Letzte Nacht wurden beim Deutschen Computerspielpreis 2023 zahlreiche Videospiele „Made in Germany“ prämiert. Durch den Abend führten, wie bereits im letzten Jahr, Katrin Bauerfeind und Schauspieler Uke Bosse. Wir haben alle Gewinner aus den 15 Kategorien für euch kompakt zusammengefasst.

Ihr habt die Preisverleihung gestern Abend verpasst? Dann könnt ihr sie hier noch nachholen:

Indie-Game mit NES-Charme kann sich wichtigsten Preis sichern

Den Preis in der Kategorie „Bestes Deutsches Spiel“, dotiert mit 100.000 Euro, konnte sich „Chained Echoes“ von Entwickler Matthias Linda und Publisher Deck13 sichern. Damit konnte sich das Indie-JRPG gegen seine beiden Mitbewerber durchsetzen. Doch auch die gingen nicht leer aus, so wurden „Beholder 3“ (Paintbucket Games / Alawar Entertainment) und „Signalis“ (Rose Engine / Humble Games) auch mit 30.000 Euro prämiert.

Warum ihr „Chained Echoes“ unbedingt mal ausprobieren solltet und warum es zu Recht den Preis in der Kategorie „Bestes Deutsches Spiel“ verdient hat, könnt ihr auf unserem Partner-Portal Retrogamingcrew.com in der Review zu „Chained Echoes“ lesen.

Weitere Gewinner im Überblick

Bestes Familienspiel (40.000 Euro)

  • Die magische Bretterbudenburg (Meander Books)

Nachwuchspreis – Bestes Debüt (60.000 Euro für das beste Debüt)

  • Signalis (Rose Engine / Humble Games)

25.000 Euro für die weiteren Nominierten:

  • Chained Echoes (Matthias Linda / Deck13 Spotlight)
  • Dome Keeper (Bippinbits / Raw Fury)

Nachwuchspreis – Bester Prototyp (50.000 Euro für das Gewinnerspiel)

  • Light of Atlantis (Alina Fasen, Luisa Höhne, Vincent Krenzke, Simone Mayer, Alexander Nham / HAW Hamburg)

25.000 Euro für die weiteren Nominierten:

  • A Sister’s Journey (Florian Lackner)
  • Mail Tail (Robin Heisterkamp)
  • Ova Magica (Claudia Gorsky)
  • Thief of Smiles (Lars Hinnerk Grevsmühl, Alina Hies, Felix Kosian, Marcel Zurawka)

Bestes Audiodesign (40.000 Euro)

  • Signalis (Rose Engine / Humble Games)

Bestes Expertenspiel (40.000 Euro)

  • Touch Type Tale – Strategic Typing (Pumpernickel Studio / Epic Games)

Bestes Gamedesign (40.000 Euro)

  • Dome Keeper (Bippinbits / Raw Fury)

Bestes Grafikdesign (40.000 Euro)

  • Abriss – Build to Destroy (Randwerk Games)

Beste Innovation und Technologie (40.000 Euro)

  • Beethoven // Opus 360 (agon e.V.)

Bestes Mobiles Spiel (40.000 Euro)

  • Dungeons of Dreadrock (Christoph Minnameier)

Bestes Serious Game (40.000 Euro)

  • Beholder 3 (Paintbucket Games / Alawar Entertainment)

Bestes Internationales Spiel (kein Preisgeld)

  • God of War Ragnarök (SIE Santa Monica Studio / Sony Interactive Entertainment)

Spielerin des Jahres (Kein Preisgeld)

  • Pia Scholz (aka Shurjoka)

Studio des Jahres (50.000 Euro)

  • Paintbucket Games (Berlin)

Sonderpreis der Jury (10.000 Euro)

#FemDevsMeetup

Habt ihr mit dem ein oder anderen Gewinner gerechnet? Welcher Gewinner hat euch überrascht? Schreibt es uns in die Kommentare!

Bild: Franziska Krug/Getty Images for Quinke Networks

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