Das legendäre RTS „Company of Heroes“ ist zurück. Im dritten Teil der Reihe verschlägt es uns an die Kriegsschauplätze in Italien und Nordafrika. Neben neuen Schauplätzen kehrt „Company of Heroes 3“ zu seinen Wurzeln zurück und orientiert sich stilistisch an „Company of Heroes“. Aber natürlich hat das Spiel auch einige neue Innovationen wie eine taktische Pause und eine dynamische Kampagnenkarte. Erscheinen soll das Spiel Ende 2022.

Im Trailer bekommen wir schon einmal einen Vorgeschmack auf die Kämpfe in Italien und Nordafrika:

Seinen Vorteil nutzen

Die dynamische Kampagnenkarte soll wieder so ähnlich sein wie die in der „Ardennes Assault“-Erweiterung. Laut David Littman von Relic ist die neue Karte um einiges besser gelungen. Aber die Karte ist nicht die einzige Neuerung: Ihr könnt eure Gegner schwächen, indem ihr sie von der Versorgung abschneidet. Es gibt strategische Ziele wie Flugplätze, die ihr einnehmen könnt, um von der Unterstützung per Flugzeug zu profitieren. Aber das ist natürlich nicht alles: Ihr könnt auch Feindpositionen von Kriegsschiffen bombardieren lassen oder kleinere Scharmützel am Rand der Karte automatisch ablaufen lassen. Ihr solltet also jeden Vorteil, der sich euch bietet, nutzen.

Ebenfalls sehr wichtig ist die Geschichte, die hinter den Gefechten steckt. So gibt es zum ersten Mal auch regionale Partisanenkämpfer, die euch unterstützen und Einfluss auf das Spiel nehmen. Im Laufe der Geschichte begegnen euch die bekannten RTS-Missionen, es gibt aber auch geskriptete Elemente wie den Kampf um Monte Cassino.

Neues Feature für Neueinsteiger und RTS-Veteranen

Im Singleplayer-Modus von „Company of Heroes“ kommt das neue Tactical-Pause-System zum Einsatz. Das neue Feature erlaubt es euch nun, die Schlacht einzufrieren, um euren Einheiten dann Befehle zu erteilen, ehe die Schlacht weitergeht. Das dürfte gerade für Anfänger eine gute Möglichkeit sein, um den Überblick zu behalten. Denn selbst für Veteranen von „Company of Heroes“ ist es schwierig, auf dem ganzen Schlachtfeld den Überblick zu behalten.

Auch das Gameplay wurde überarbeitet. Die Infanterie wurde angepasst, sodass sie auch im frühen Spielverlauf gegen Befestigungen des Feindes vorgehen kann. Sie tritt jetzt Türen ein und stürmt besetzte Gebäude. Das eröffnet auch weitere taktische Möglichkeiten und es kommt nicht zu einer Patt-Situation, die nur noch von Panzern und Bomben beendet werden kann. Apropos Zerstörung und Bomben – wenn ihr darauf steht, auf dem Schlachtfeld ordentlich Verwüstung anzurichten, so stürzen Gebäude viel dynamischer und mit realistischen Effekten ein.

Wie das aussieht, zeigt euch der Gameplay-Trailer:

Alpha-Version spielbar

Ihr habt Lust, das Spiel selbst auszuprobieren? Dann könnt ihr das sogar, denn über das Community-Testprogramm ist es möglich, die Pre-Alpha zu spielen. Dazu müsst ihr nur folgende Schritte beachten:

  • Besucht die offizielle Seite von „Company of Heroes 3“ und klickt auf Play Now.
  • Erstellt euch einen Relic-Account oder wenn ihr einen haben solltet, meldet euch an.
  • Überprüft euer Email-Postfach, ob ihr eine Bestätigungsmail bekommen habt.
  • Folgt auch hier den Anweisungen und schließt eure Registrierung ab.
  • Nun müsst ihr euch einloggen und euren Steam-Account mit dem Relic-Account verbinden. Danach müsst ihr auf der Rewards-Seite auf Pre-Alpha Review klicken.
  • Die Pre-Alpha sollte dann automatisch in eurer Steam-Bibliothek erscheinen. Dann müsst ihr sie nur noch herunterladen und dann heißt es „Rein ins Gefecht“.

Folgende Voraussetzungen sollte euer Rechner erfüllen:

Minimale Systemvoraussetzungen

  • Intel i5 Prozessor (8th Gen)
  • Nvidia Geforce 1060 oder gleichwertige Alternative, 4 GB VRAM
  • 8 GB RAM

Empfohlene Systemvoraussetzungen

  • Intel i7 Prozessor (8th Gen)
  • Nvidia Geforce 1070 oder gleichwertige Alternative, 8 GB VRAM
  • 16 GB RAM

Habt ihr Lust auf die Pre-Alpha oder wartet ihr lieber ab, bis das Spiel erscheint?

Bild: Relic Entertainment /Sega

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