Nach der Bekanntgabe der Alpha-Patchnotes äußert sich Amazon Games nun in einem Tweet zu Cosmetics, Battle-Pass und Ingame-Shop. Studio Director Rich Lawrence betont dabei, dass Pay2Win gezielt vermieden werden soll.

Im Tweet gibt Amazon erste Infos zu Echtgeld-Käufen im zukünftigen MMO „New World“. Trotzdem wirken die Aussagen immer noch etwas schwammig und Skepsis macht sich in der Spielegemeinde breit.

Zukunft des angekündigten Ingame-Shops noch unklar

Auf kurze Sicht sollen zunächst lediglich kosmetische Inhalte für echtes Geld ihren Weg ins Amazon-MMO finden. Durch die Implementierung in die Alpha-Phase möchte sich das Studio so einen ersten Eindruck darüber verschaffen, wie die Spieler das Angebot annehmen. Dabei soll möglichst viel Feedback für die zukünftige Ausrichtung des Projektes gesammelt werden.

Auf lange Sicht stellt Amazon die Möglichkeit in den Raum, dass das Shop-Angebot um Gegenstände wie XP-Booster und sogar Schnellreisen erweitert werden soll. Zu welcher Zeit das Angebot dementsprechend erweitert wird, ist noch unklar. Laut dem Tweet hängt die Implementierung davon ab, wie schnell die Spieler Fortschritte im Online-Spiel machen. Ziel sei dabei nämlich, dass Spieler, unabhängig von ihrer verfügbaren Zeit, möglichst schnell das Endgame erreichen.

Möglicher Battle-Pass und Pay2Win

Zu Thema Battle-Pass äußert sich Rich Lawrence im letzten Absatz relativ wage und spricht davon, dass es zwar noch keine finalen Pläne gäbe, man aber über ein derartiges System nachdenke. Über den Battle-Pass sollen den Spielern neue Shop-Inhalte in periodischer Form zugänglich gemacht werden. Allerdings soll dieses Modell mit langer Vorlaufzeit getestet werden, um sicherzustellen, dass dadurch ein merklicher Mehrwert entsteht und das Gameplay nicht gestört wird. Außerdem wird von möglichen Inhaltserweiterungen mit separaten Kosten gesprochen.

Die Pay2Win-Problematik wird damit kommentiert, dass durch die Echtgeldkäufe lediglich ein Angebot geschaffen werden solle, in welchem den Spielern ausreichend wertige Gegenstände zur Verfügung stehen und diese allein dadurch gerne gekauft werden. Auf keinen Fall solle das Gefühl entstehen, dass die angebotenen Gegenstände notwendig wären, um das MMO zu genießen. Eine Antwort darauf, wie die zum Beispiel durch XP-Booster entstehenden Balance-Probleme gelöst werden sollen, liefert Rich Lawrence in seinem Tweet nicht.

Mittlerweile haben sich unter dem Post deshalb einige kritische Stimmen versammelt und es wird rege diskutiert. Viele User befürchten durch die Ankündigung von Echtgeld-Käufen ein beeinträchtigtes Spielerlebnis oder Pay2Win-Probleme. Da es sich bei „New World“ schon von Haus aus um einen Vollpreistitel handelt, ist der Aufschrei dementsprechend groß.

Was ist eure Meinung zum Ingame Shop? Schreibt es uns in die Kommentare!

Bild: Amazon Games / New World

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